Termine:

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07. od. 19. September 2024:  Mitgliederversammlung

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Jahresreise 2023 Regensburg und Umgebung 10.-14. Juni 2023

Jahresreise 2023 Regensburg und Umgebung

18. bis 22. Juni 2022

Unsere diesjährige Jahresreise führte uns nach Regensburg und Umgebung.

 

Pünktlich um 7 Uhr starteten wir am 10.6.2023 zu unserer Tour und durften dann gleich während der Kaffeepause das Glas zu Ehren eines Ausschussmitglieds erheben, der an diesem Tag Geburtstag hatte. Eine Familie spendierte den Mohnkuchen, eine andere den Hefezopf und dazu gab es einen feinen Rosé Secco. So fängt eine Reise doch schon gut an.

 

Und weiter ging es mit dem Reisebus Richtung Regensburg, wo wir hoch über der Donau von weitem schon die Walhalla sahen. Wir machten dort Rast und diejenigen, die die kurze Strecke zur Walhalla hochlaufen konnten, besichtigen das imposante Gebäude und genossen den herrlichen Ausblick.

 

Währenddessen hatte das Essensteam bereits das Veper vorbereitet. Es gab Fleischkäse oder Käse im Brötchen mit Gurke.

 

Gestärkt durch das herzhafte Vesper fuhren wir weiter zum Nepal Himalaya Park in Wiesent. Inmitten einer 9 ha großen Fläche steht der original nepalesische Tempel. Dies war Nepals Landesbeitrag zur Expo2000. Er war in Einzelteile zerlegt und seit 2003 in Wiesent wieder zu besuchen, eingebettet in einen spannenden und artenreichen Staudenpark, gepaart mit vielen asiatischen Kunstwerken. Sehr beeindruckend. Das Wetter wurde zunehmend sonniger und wärmer und der schattenreiche Park war ideal, um nach der Fahrt etwas Bewegung zu bekommen und die herrliche Pflanzenwelt zu bestaunen.

 

Wir kamen dann gegen 16:30 Uhr im Hotel Held in Regensburg/Irl an und konnten später ein wunderbares Abendessen mit Auswahl zwischen 4 Hauptgerichten, Salat und Suppe am Buffet, sowie Nachtisch genießen. Danach ging es in den, unter Kastanien gelegenen, hauseigenen Biergarten, wo wir den Tag ausklingen ließen.

 

Am Sonntag, den 11.6.2023 stand die Fahrt nach Kehlheim an.  

Mit dem Schiff fuhren wir dann auf der Donau bis zum Kloster Weltenburg. Durch eine langgezogene, spektakuläre Schlucht – die Weltenburger Enge – bahnt sich die Donau ihren Weg. Der Donaudurchbruch ist das älteste Naturschutzgebiet Bayerns.

 

Eine beeindruckende, landschaftlich einmalige Fahrt. Man wusste nicht auf welcher Seite vom Schiff man die besten Bilder machen sollte. Danach hatten alle Zeit zur freien Verfügung. Einige gingen den steilen Berg hinter dem Kloster hoch. Es gab einen Skulpturenweg bis zur Kuppe, von der man einen herrlichen Ausblick hatte. Man konnte eine kleine Kapelle besichtigen und dann über den Kreuzgang hinunter in dem großen Klosterbiergarten zu den anderen Mitreisenden gelangen. Um 14 Uhr trafen wir uns alle wieder am Schiff, welches aufgrund der sehr starken Strömung in einer halben Stunde wieder in Kehlheim war. Bevor es mit dem Bus weiter ging, gab es noch Kuchen und Getränke.

 

Ein weiterer Besichtigungspunkt am 11.6. war die Befreiungshalle über Kehlheim, gigantische Maße, hoch über der Donau und mit einem tollen Ausblick auf den Donaudurchbruch. Es war ein kleiner Fußweg bis dorthin. Diejenigen, die nicht gut zu Fuß waren, setzen sich unter einen der schattigen Bäume auf Bänke, der andere Teil ging die 84 Außenstufen hoch bis zur Innenbesichtigung der Halle. Eine nächste Gruppe schaffte auch die restlichen 165 Stufen bis zur obersten Galerie und konnte einen weiten Rundblick über die Umgebung genießen.

 

Am Montag, 12.6. war die Besichtigung von Regensburg geplant. Zu Fuß gingen wir vom Haltepunkt unseres Busses über die bekannte steinerne Brücke in die Innenstadt. Neben dem Dom war der Treffpunkt zum ersten Teil der Kombi-Tour „Stadtbesichtigung zu Land und Wasser“. 45 Min. Stadtrundfahrt im 'Bähnle' mit Erläuterungen über einen Bildschirm und über Durchsage. Danach Zeit zur freien Verfügung: Eis essen, Altstadt weiter besichtigen und natürlich zur bekannten Wurstkuchl an der Donau gehen, DAS Lokal mit den bekannten Regensburger Würschtl! Ein großer Teil nahm um 12 Uhr die Gelegenheit war, im Dom ein Orgelspiel mit Lesung zu genießen. Innehalten, Abschalten vom Stress und der Hektik draußen, die Stille und Kühle des Doms genießen.

 

Um 15 Uhr waren wir zum 2. Teil angemeldet - eine sogenannte Strudelfahrt - "eine Stadtrundfahrt" auf dem Wasser...gemeint ist der Donaustrudel durch die Steinerne Brücke. Dauer 50 Min. Auf dem Schiff ließ es sich gut ausruhen! Danach zu Fuß zurück zur Haltestelle, etwas außerhalb der Altstadt, wo der Bus auf uns wartete und uns zurück zum Hotel brachte.

 

Am Dienstag, 13.6., ging es in die Holledau zum Hopfenhof der Fam Stiglmaier. Pünktlich um 10 Uhr erwartete uns Frau Stiglmaier zur Hopfen-Erlebnistour - vom „Hopfengarten zum köstlichen Bier“. Zuerst Begrüßung in der Scheune mit allerhand Wissenswertem - theoretisch und praktisch - über Hof, Familie, den Hopfen, Beginn des Anbaus überhaupt, Verwendung heute, u.v.m. Frau Stiglmaier war professionell ausgestattet mit Micro und so konnte wirklich jeder gut hören. Anschließend kurzer Fußweg zur örtlichen Kapelle. Dort erklärte sie allerhand zur Entstehung der Hopfenbauernhöfe. In der Kapelle nahmen wir alle Platz und hörten die Geschichte des Kirchleins, untermalt mit Bildern und zum Abschluss gemeinsames Singen. Danach ging es mit dem Bus auf das Hopfenfeld. Dort bekamen wir zur Erfrischung (es war wieder ein schöner warmer Tag) das fertige Ergebnis des Hopfens in Getränke Form, einmal als gebrautes Bier und einmal als Hopfenlimo! Köstlich! Wieder gab es viel zu hören und zu sehen bei Frau Stiglmaiers Vortrag. Wir saßen direkt bei den Hopfenpflanzen, die ihre endgültige Höhe noch nicht ganz erreicht hatten. Wieder zurück auf dem Hof, hieß es Platz nehmen in der Hopfen-ProBier-Stube. Dort gab es dann noch einige Erläuterungen und flüssigen Hopfen zum Testen. Zum Schluss spielte Frau Stiglmaier auf der Zither noch einige Lieder aus der Holledau und alle sangen gerne mit.

 

Fazit: es war die schönste, persönlichste, herzlichste und lehrreichste Führung für alle überhaupt! Um 13Uhr war dann leider Schluss.

 

Um 14 Uhr waren wir dann zur Bierwelt-Führung in Abensberg angemeldet. Brautradition und Kunst in einer der ältesten Brauereien der Welt, in der Weißbierbrauerei 'Kuchlbauer'. Während der 90minütigen geführten Themenwelt-Führung durch Sudhaus, Gärkeller und Abfüllanlage gab es Infos zum Thema Bierbrauen. Im alten ehemaligen Braukeller eine visuell dargestellte (Märchen)Erzählung der 7 Weißbierzwerge. Nach der Verabschiedung konnte der Turm in Eigenregie besichtigt werden. Der Kuchlbauer Turm ist das Wahrzeichen von Kuchlbauer’s Bierwelt. Er ist ein Architekturprojekt des weltbekannten Künstlers Friedensreich Hundertwasser, geplant, geändert und bearbeitet von Architekt Peter Pelikan. Im Jahr 1999 entwarf Hundertwasser für den damaligen Brauereichef Leonhard Salleck einen 70 Meter hohen Turm, der in dieser Form nicht umgesetzt werden konnte. Doch nach Hundertwassers Tod diente der Entwurf als Inspiration für seinen langjährigen Freund und Mitarbeiter Peter Pelikan und dessen eigenständige Bearbeitung und Neuplanung des Turms (2007–2010). Der Keller des Turms beherbergt die weltgrößte Weißbierglas Sammlung. Die Erkundung des Turms war grandios - muss man selbst gesehen haben. Für jeden Teilnehmer war ein Gutschein für ein Bier nach Wahl und eine Brezel dabei. Diese nahmen wir im tollen Biergarten unter und um den Turm ein. Nach diesem erlebnisreichen Tag ging es zurück ins Hotel und zum Abendessen. Nach dem Essen - wie jeden Abend - lustiger geselliger Ausklang im Biergarten unter den Kastanien.

 

Mittwoch, 14. 6., Tag der Heimreise. Abfahrt war pünktlich um 9Uhr. Zuerst ging es zum großen Brombachsee, zum Ort Ramsberg. Von 12:30 bis 14 Uhr hatten wir eine Schifffahrt mit dem einmaligen Trimaran über den See gebucht. Wir waren früher als geplant dort, hatten einen tollen Parkplatz, ohne andere Busse und genügend Bänke und Tische zur Verfügung. Deshalb gab es gleich unser Resteessen! Gesellig und lustig verbrachten wir die Zeit bis zur Abfahrt unseres Schiffes. Ein Luxusschiff auf dem See! Viel Platz obwohl in der Zwischenzeit noch 2 Busse angekommen waren und die Passagiere auch mitfahren wollten. Es war im Gegensatz zu den vergangenen Tagen bewölkt und etwas kühler, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Nach der Schifffahrt - wir haben vorher nicht alles geschafft - gab es die wirklichen Reste!!! Danach ging es zurück Richtung Heimat. Aber natürlich nicht bevor das traditionelle Abendessen eingenommen wurde. Dieses war bestellt in der Krone in Auenstein. Um 20 Uhr kamen wir dann sicher wieder in Hochberg an.

 

Und eine ganz tolle Jahresreise war zu Ende gegangen.

 

Wir möchten allen, die diese Reise möglich gemacht haben, ganz herzlich danken! Insbesondere natürlich unserem Busfahrer, Hermann Fetzer, der uns immer sicher und wohlbehalten nach Hause bringt.

 

Schauen Sie doch weiter unten die Fotos an. Sie sagen wirklich mehr als Worte!!!! Ich bin sicher, dass beim Sichten der Fotos viele tolle Erinnerungen hochkommen.

 

Fotos des Ausflugs

Fotos von Christa Moser und Walter Patz.

Die Fotos sind nicht in chronologischer Reihenfolge.

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