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Jahresreise 2018 "Rund um den Bodensee" 20.-24. Juni 2018

Jahresreise 2018 "Rund um den Bodensee"

20. bis 24. Juni 2018
Jahresreise 2018 vom 20. bis 24. Juni 2018
"Rund um den Bodensee"

Nachlese Jahresreise 2018 „Rund um den Bodensee“

Am Mittwoch, den 20. Juni 2018 starteten wir planmäßig um 7 Uhr mit unserem bewährten Fahrer, Hermann Fetzer, zu unserer ereignisreichen Reise. Das Wetter war uns gewogen, der Verkehr ebenfalls und so erreichten wir nach unserem obligatorischen Brezelfrühstück den Sipplinger Berg, der Sitz der Bodensee Wasserversorgung (BWV) wie geplant. Auf dem Parkplatz der BWV stellten wir unsere Tische und Bänke auf und genossen, umgeben von Bäumen, ein fast schon idyllisches Mittagsvesper. Danach erwartete uns eine hochinteressante Führung durch die Wasseraufbereitungsanlage der BWV. Ich glaube, alle von uns waren ziemlich beeindruckt. Danach ging es das letzte kleine Stück nach Roggenbeuren zu unserem Hotel Krone.

Am Donnerstag war eine Rundfahrt mit Bus und Bahn in die Schweiz angesagt. Mit dem Bus fuhren wir nach Chur und von dort mit dem Zug, im reservierten Wagen, ein Stück die Albula-Strecke entlang. Es ging über das Landwasser Viadukt bis nach Filisur. Dort hieß es umsteigen und weiter nach Davos/Platz. Dort wartete schon unser Bus, der uns zu einer Haltebucht am Waldrand hinter Davos brachte, wo es aus unserer „Bordküche“ etwas zu essen gab. Von dort aus ging es dann weiter über Klosters bis nach Landquart, wo sich der Kreis wieder schloss. Über die Autobahn fuhren wir zügig Richtung Bodensee zurück bis zu unserem Hotel. Es war eine etwas lange, aber landschaftlich absolut traumhafte Fahrt. Ich denke, jeder genoss es, zumal das Wetter auch ideal war.

Am Freitag stand die Insel Reichenau und eine Schiffsrundfahrt auf dem Bodensee an. Die Führung auf der Reichenau nannte sich „Das geht auf keine Kuhhaut“. Mit dem Reiseführer, der uns am Bus erwartete, spazierten wir zuerst zur bekannten St. Georgs Kirche. Wir erfuhren dabei viel über die Geschichte der Insel. Auch wie es zu dem Ausspruch „Das geht auf keine Kuhhaut“ kommt. Der Reiseführer begleitete uns anschließend im Bus bei unserer Fahrt über die Insel. Nach der sehenswerten Insel Reichenau ging es weiter zum Hafen von Konstanz, wo wir eine Fahrt mit dem Schiff von Konstanz über Meersburg nach Friedrichshafen gebucht hatten. Von dort ging es dann mit dem Bus wieder zurück zum Hotel. Und wieder ging ein voll bepackter Tag zur Neige.

Der Samstag, letzter Tag in der Bodenseeregion, wurde gemütlich. Die Reise ging nach Markdorf/Reute zum Obst- und Beerenhof der Familie Pfleghaar. Bei einer gemächlichen Rundfahrt mit dem Beerenzügle erfuhren wir alles Wissenswerte über den Anbau von Obst und Gemüse. Auf dem Hof gab es dann ein leckeres, üppiges Vesper und die Möglichkeit, den Hofladen „zu besichtigen“. Gut gestärkt ging es dann weiter Richtung Uhldingen zum Auto- und Traktormuseum Bodensee, ein ganz besonderes Liebhabermuseum. Dort gibt es eine faszinierende Zeitreise durch das Leben der letzten 100 Jahre zu besichtigen – und das ganze Untergeschoss ist den Traktoren und der Landwirtschaft gewidmet. Nach der ausgiebigen Besichtigung ging es wieder mit dem Bus zurück zum Hotel.

Am Sonntag hieß es Abschiednehmen von unserem uns mittlerweile sehr liebgewonnen Hotel. Aber es gab auch am letzten Tag noch etwas zu erkunden. Wir machten einen Halt in Rottweil, der ältesten Stadt Baden-Württembergs. Dort erwartete uns ein etwas nicht alltäglicher Stadtrundgang durch das mittelalterliche Rottweil. Danach fuhren wir noch zum Thyssenturm, der die Altstadt überragt. Eine Besichtigung als Gruppe war leider nicht möglich und so wird vielleicht manch einer den Turm nochmals separat bei einer Spazierfahrt erkunden wollen. „Hungrig“ kamen wir dann in der Krakslhütte in Rutesheim an, wo wir den Tag und unsere äußerst abwechslungsreiche und interessante Reise ausklingen ließen. Gegen 20 Uhr erreichten wir dann wieder wohlbehalten Hochberg.

Durchweg waren alle von dieser großartigen Reise begeistert und wir freuen uns bereits auf die Reise im nächsten Jahr.

An dieser Stelle möchten wir auch ausdrücklich unserem Vereinsmitglied Hermann Fetzer danken, der uns als unser Busfahrer wieder einmal die ganze Zeit sicher und routiniert chauffiert hat, sowie natürlich den fleißigen Helferinnen und Helfern, welche die Reise geplant und so super organisiert haben.

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