Termine:

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Weinheim a.d. Bergstraße, Hermannshof, Exotenwald

Weinheim a.d. Bergstraße

13. August 2017
Tagesfahrt nach Weinheim a. d. Bergstraße

Am Sonntag, den 13. August 2017, pünktlich um 7:30 Uhr, starteten wir bei etwas bedecktem Himmel pünktlich zu unserer Tagesfahrt zur Besichtigung des Schau- und Sichtungsgartens Hermannshof und des Exotenwalds in Weinheim.

Ganz entgegen der Wettervorhersagen fing es auf der Fahrt heftig zu regnen an. Unser Brezel-Frühstück mussten wir daher im Bus einnehmen. Allerdings war bei der Ankunft im Hermannshof das Wetter so, dass wir trockenen Fußes die wunderbare Bepflanzung bewundern konnten.

Der Hermannshof arbeitet wissenschaftlich und experimentell an der Entwicklung einer modernen Pflanzenverwendung. Die in der Natur vorkommenden Pflanzengesellschaften dienen als Vorbild für Pflanzenbilder mit natürlichem Charakter. Das milde Weinbauklima ermöglicht die Kultur einer großen Pflanzenvielfalt. So kann man im Garten über 2500 Staudenarten und -sorten kennenlernen.

Mit der Konzeption werden drei wesentliche Ziele verfolgt: 
 1. Die Untersuchung der Konkurrenzverhältnisse zwischen den Pflanzen bei unterschiedlichen Wachstums- und Standortbedingungen. 
 2. Die Gestaltung von Pflanzenkombinationen, die aufgrund von Harmonie bzw. Kontrast der Formen und Farben von hohem ästhetischem Reiz sind. 
 3. Die Etablierung dauerhafter Pflanzungen mit einem geringen Pflegeaufwand und einer langanhaltenden Attraktivität.

Da wir eine recht große Gruppe waren, teilten wir uns auf und erhielten simultan jeweils eine sehr engagierte und fundierte sowie mit viel Herzblut angereicherte Führung. Ich glaube jedem Pflanzenliebhaber ging das Herz auf.

Unser Mittagessen nahmen wir dann gegen 12:00 Uhr in der Woinemer Hausbrauerei ein. 

Um 14:00 Uhr starteten wir unsere Führung im Exotenwald. Der ca. 60 ha große Weinheimer Exotenwald grenzt an den im englischen Gartenstil angelegten Schlosspark. Dort können fremdländische Baumarten wie Riesenmammutbäume, chilenische Andentannen, japanische und nordamerikanische Magnolienbäume oder Kalifornische Flusszedern bewundert werden. Auch hier erhielten wir eine fundierte Führung durch einen Teil des Exotenwalds.

Kurz nach 16 Uhr traten wir die Heimreise an. Und dann überraschte uns unsere Vorsitzende, Frau Elfriede Fetzer, mit der Nachricht, dass sie uns alle noch ins Gasthaus Unger’s Mühle in Obersulm-Weiler einlädt, wo bereits ein Wurstsalat-Vesper organisiert war. Welch schöner Abschluss unserer äußerst interessanten Tagesfahrt.

Gegen 20 Uhr kamen wir dann wieder wohlbehalten in Hochberg an.

An dieser Stelle möchten wir auch ausdrücklich unserem Vereinsmitglied Hermann Fetzer danken, der uns als unser Busfahrer die ganze Zeit sicher und routiniert chauffiert hat und natürlich auch ganz herzlich Frau Dagmar Jäger, welche die Reise geplant und organisiert hat. 

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